Eine wichtige Frage ist immer, wie viel Potenzial im eigenen Bestand vorhanden ist. Eine Detailkenntnis der einzelnen Bestandswerte und die Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile für alle Beteiligten ist die einzige Möglichkeit, neue Wohnungen in den begehrten Wohnlagen in Ballungsräumen zu schaffen. In den letzten Jahren wurden diese Potenziale verstärkt ausgelotet – somit ist die Pipeline der Dawonia mit allein 500 geplanten Wohnungen im Jahr 2024 gut gefüllt.
Das »typische« Gebäude im Dawonia-Bestand stammt aus den 1960 und 1970er-Jahren. Eine energetische Ertüchtigung dieser Wohnungen muss genauso erwogen werden wie eine Entwicklung des Wohnhauses oder des gesamten Quartiers. Meist gibt es bei solchen Maßnahmen wertvolle Synergieeffekte.
Ein aktuelles Beispiel erfolgreichen Bauprojektmanagements ist der Jaminpark in Erlangen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 220 Millionen Euro über vier Jahre hat sich die Zahl der Wohnungen innerhalb des Objekts fast verdoppelt. Das Areal wird laufend modernisiert und erweitert. Zusätzlich werden neue Straßen und Grünanlagen erschlossen. Das Projekt eignet sich deshalb so stark als Referenzobjekt für erfolgreiches Bauprojektmanagement, weil alle Abteilungen gleichermaßen eingebunden werden und gemeinsame Synergieeffekte nutzen können.