München, 08. Dezember 2025 – Die Dawonia, eines der bedeutendsten Wohnungsunternehmen im süddeutschen Raum, sieht in der Wiedereinführung der Fehlbelegungsabgabe eine Chance für einen gerechten Wohnungsmarkt. Das Bundesbauministerium hat die Diskussion darüber jüngst öffentlich angestoßen.
Prof. Dr. Claus Lehner, CEO der Dawonia, sagt: „Der Vorschlag von Bundesbauministerin Verena Hubertz zu einer Fehlbelegungsabgabe ist ein wichtiges Signal für mehr Fairness im sozialen Wohnungsbau. Als Wohnungsunternehmen mit einem Sozialwohnungsanteil von rund einem Drittel begrüßen wir jede Maßnahme, die sicherstellt, dass soziale Förderung nachhaltig wirkt.
Die erneute politische Diskussion zeigt, wie wichtig sozial geförderter Wohnraum ist. Er entsteht mit öffentlichen Mitteln. Da viel zu wenig gebaut wird, soll das geringe Angebot denen zugutekommen, die wirklich darauf angewiesen sind. Wenn Mieterinnen und Mieter nach ihrem Einzug deutlich über die Einkommensgrenzen hinauswachsen, ist es angemessen, durch eine Abgabe Mittel dorthin zurückzuführen, wo sie gebraucht werden: in den Bau neuer Sozialwohnungen.
Die Idee ist nicht neu: Es gab die Fehlbelegungsabgabe bereits, aus politischen Gründen wurde sie jedoch überall abgeschafft, in Bayern zum Beispiel 2008. Nur Hessen hat sie als einziges Bundesland bereits 2016 wiedereingeführt. Jetzt könnten alle anderen folgen.
Lesen Sie dazu auch die Berichterstattung im Münchner Merkur/Wirtschaft (Gastkommentar) vom 6./7.12.2025.
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